Die Musikpädagogik habe ich weder gesucht noch studiert. Sie kam zu mir, ist geblieben und wurde zu einem festen Bestandteil meines Lebens. |
|
Mit Laien aller Altersgruppen musikalisch zu arbeiten, bedeutet mir sehr viel. Vor allem in der heutigen Zeit. Der direkte Kontakt und das gemeinsame Erleben der Sprache Musik, ja der unterschiedlichsten Musikwelten, mit all ihren Farben, Emotionen und Verbindungen, hat für mich nur oberflächlich mit „Spaß haben“ zu tun. Mir geht es vielmehr darum, in künstlerische Dimensionen einzutauchen, Zusammenhänge zu begreifen und ihre Tiefe, Kontraste und Schönheit zu erkunden. Diese Prozesse verstehe ich auch als ästhetische Bildung und möchte im Unterricht eine Freude vermitteln und entstehen lassen, die unser tiefstes Innerstes bewegt. Eine Freude, die keine digitale Technik, keinen intellektuellen Überbau und kein maschinelles Funktionieren braucht – aber immer den ganzen Menschen. |
|
Flötenfeste
Bewusstheit durch Bewegung |
|