Feuer bewahren – nicht Asche anbeten
Der Choreograf Martin Schläpfer

XDCAM HD Optical Disc 1080ii25, Stereo, 16:9, Farbe, 52‘ und 85‘
Kinofassung und DVD: 85 Minuten, deutsche und englisch untertitelte Fassung
TV Fassung: 52 Minuten, deutsche und französische Fassung
Produktion: 7T1 Media Köln
> Weltvertrieb: EUROARTS

> Preview der Kinofassung: 20. November 2015, Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg
> Kinostart:
11. Februar 2016
> TV Premiere SRF:
18. September 2016
> TV Premiere Arte: 26. September 2016
> DVD Veröffentlichung: 07. Oktober 2016



> Film Website
> Kinoverleih: Real Fiction Filmverleih
> Trailer
> www.facebook.com/feuer.bewahren
> Filmrezensionen


> Nominiert für den Prix Italia 2016, Kategorie Performing Arts
> Offiziell ausgewählt für das „International Festival of Films on Art“ (FIFA), Montreal 2017

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„Fliegen, träumen, Räume erobern, Fantasien erdenken,
erziehen, staunen machen – das Menschsein mitteilen“

(Martin Schläpfer)






 

Martin Schläpfer zählt zu den bedeutendsten Tanzschöpfern Europas. Presse und Publikum jubeln: „Sensibel, verblüffend, virtuos, intelligent – lässt niemals kalt“. (Nicole Strecker, tanz) Preise häufen sich. Das Ballett am Rhein erreicht die unterschiedlichsten Zielgruppen im In- und Ausland, wirkt verstörend und beglückend zugleich. Im November 2014 gastierte es in Muscat (Oman), im Juni 2015 in Moskau. Für Manuel Brug (Die Welt) ist Schläpfers Ballett „die aufregendste Kompanie Deutschlands“.

Der Film begleitet den Ausnahmekünstler bei seiner täglichen Arbeit und zeigt, mit welcher Energie und Kreativität er das Ballett revolutioniert. Zwei Uraufführungen stehen im Mittelpunkt dieser Erfolgsstory, und mit „Alltag“ (im Ballettabend b.21) gibt es zudem eine doppelte Sensation: Nach über 20 Jahren kreierte Hans van Manen, der Altmeister und Grandseigneur des Modernen Balletts, erstmals wieder für eine deutsche Kompanie, und Martin Schläpfer selbst tanzte die Hauptrolle.

„Feuer bewahren – nicht Asche anbeten“ ist ein intimes Portrait des leidenschaftlichen Künstlers und der Privatperson Martin Schläpfer und macht in vielen Facetten deutlich, warum sein Ballett so viel mehr bedeutet als nur Kunst für Eingeweihte. Hier kommen verschüttete Gefühle und Werte zum Ausdruck, die Menschen weltweit verbinden. Im „Unzeitgemäßen“, im „Gegen den Strom Schwimmen“ und in einem unbeirrbaren Maß größtmöglicher Freiheit, Schönheit und Zwischentöne berührt es die Seele direkt. Und setzt mit seinem Bekenntnis zur Verletzlichkeit Zeichen gegen Brutalität und Hass.





Ausschnitte aus den Balletten

ein Wald, ein See, in b.22
Alltag, in b.21
Johannes Brahms – Symphonie Nr. 2, in b.21
DEEP FIELD, b.20




Literatur

b – No 6
> Anne do Paço

im Gespräch mit Annette von Wangenheim

> BALLETTMAGAZINE b - 01 ff